Meska's Blog

Aus der Dunkelheit ins Licht: Gedankenwandel seit 2013

Achtundzwanzig also…

Das vergangene Jahr war geprägt von einer turbulenten Achterbahnfahrt. Ich habe viel Mist erlebt und noch mehr verursacht. Ich habe mich fallen lassen und bin wieder aufgestanden. In diesem Prozess musste ich erkennen, wer mich bei der kleinsten Schwierigkeit im Stich lässt, wer hinter mir steht und wen man getrost in die Tonne klopfen kann.

Lügen, Betrug und Erkenntnisse: Eine Zeit der Selbstreflexion

Ich habe viel gelogen, betrogen, Menschen manipuliert und ausgenutzt. Ich habe andere enttäuscht und verletzt. In diesem Prozess habe ich unzählige Tränen vergossen und sowohl Schmerz als auch Freude erlebt. Es war eine Zeit voller Liebe und Hass.

Währenddessen sind alte Bekannte wieder in mein Leben getreten oder gegangen. Ich hatte die Möglichkeit, viele neue Menschen kennenzulernen und neue Freunde zu finden. Obwohl mir momentan die passenden Worte fehlen, weil in den letzten Tagen einfach zu viel passiert ist, bin ich froh über den Verlauf der Ereignisse. Denn alles geschieht aus einem gewissen Grund.

Selbstakzeptanz und Erkenntnis: Wer ich bin und wer mir gut tut

Endlich konnte ich mich öffnen und akzeptieren, warum ich so bin, wie ich bin, und wer oder was dazu beigetragen hat. Ich habe erkannt, wer mir schadet und wer mir guttut. Ich bin nun mal sensibel, sarkastisch, zynisch, launisch und distanziert. Doch wer es geschafft hat, zu mir durchzudringen, weiß, dass ich einer von den Guten bin und immer sein werde.

Ein Freund hat einmal gesagt: “Das Leben schreibt die besten Geschichten.” Und in der Tat, so ist es. Trotz vermehrter Suizidgedanken sage ich mir immer wieder: “Das kann noch nicht alles gewesen sein. Es muss besser werden. Hier ist noch nicht das Ende.” Dieser Gedanke, dieser Leitspruch hat mir vor 12 Jahren bei einem schweren Autounfall das Leben gerettet und hat es seitdem immer wieder getan. Und auch wenn ich mich hin und wieder verliere, weiß ich mittlerweile, dass es keine Schande ist, Hilfe anzunehmen oder offen über meine Probleme zu sprechen. Im Gegenteil, solange es aufrichtig ist, zeugt es von Stärke und Charakter.

Dankbarkeit und ein abschließender Gedanke

Abschließend möchte ich mich bei allen bedanken, die an meinem Geburtstag gedacht haben – und das nicht nur, weil ihnen Facebook Bescheid gesagt hat. Danke für die Anrufe, WhatsApp-Nachrichten und sogar die altmodischen SMS. Danke, dass ihr Teil meines Lebens seid. Und der Rest? Nun, der Rest kann mich mal am Arsch lecken :)

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