Meska's Blog

Aus der Dunkelheit ins Licht: Gedankenwandel seit 2013

Quantum Break

Unter einem Spielfilm versteht man sicherlich etwas anderes, aber Quantum Break ist genau das. Irgendwo habe ich gelesen: “Möchtest du einen Film spielen und ein Spiel anschauen, dann ist Quantum Break genau das Richtige.” – Im Englischen klingt das irgendwie cooler, aber es trifft genau das, was das Spiel ausmacht.

Zugegeben, ich hätte mir etwas mehr Herausforderung gewünscht, denn das Spiel ist recht leicht, aber sehr schön anzusehen. Der fließende Übergang zwischen Spiel, Cutscenes und Live-Action-Episoden hat mich begeistert. Ich fand es angenehm, sich nach einigen Minuten Spielzeit zurückzulehnen und die Live-Action-Episoden anzuschauen.

Man spielt sowohl die “gute” als auch die “böse” Seite und kann nach jedem Kapitel entscheiden, wohin die Reise gehen soll, was das Spielgeschehen beeinflusst. Allerdings fand ich die Wahlmöglichkeiten nicht interessant genug, um das Spiel ein weiteres Mal durchzuspielen.

Das Kampfsystem erinnert ein wenig an Max Payne, was nicht verwunderlich ist, da es aus dem gleichen Haus kommt. Es bietet keine große Herausforderung: ein paar Moves hier, ein Flash dort, ein Schild da drüben und dann nochmal die Zeit anhalten. Es wird schnell langweilig und eintönig, aber es spielt bei Quantum Break keine große Rolle, da die Geschichte an sich nicht schlecht ist. Zwar gibt es keine starken Emotionen oder tiefgründigen Charaktere, aber man möchte wissen, wie die Story weitergeht.

Wer also wissen möchte, warum man keine Zeitmaschinen bauen sollte, sollte unbedingt zu Quantum Break greifen. Da das Spiel derzeit im Sale ist, kann ich jedem den Kauf empfehlen.

Und 10 Euro sind definitiv günstiger als ins Kino zu gehen – oder nicht?

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